Schweren Herzens müssen wir bekanntgeben, dass es auch im Schuljahr 2021/22 keine Sekundaria gibt. Die derzeit zu geringe Schülerzahl für die 6., 7. und 8. Schulstufe macht es wirtschaftlich unmöglich.
Wir bedanken uns bei allen bisherigen Sekundaria Schülern und Eltern für das entgegengebrachte Vertrauen und die schöne Zeit, die wir mit euch teilen durften.
Gerade fürs Jugendalter sehen wir eine große Wichtigkeit in der Art und Weise wie man, pädagogisch und emotional, begleitet wird. Wir freuen uns über die vielen positiven Rückmeldungen unserer Sekundariaabgänger und wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg und Freude in der Schule des Lebens. Die langjährige Begleitung in der CreaVita hat die optimale Basis dafür gelegt.
Auch im Schuljahr 2021/22 wird die Primaria wieder bis zur 6. Schulstufe geführt.
Abhängig von der Entwicklung in den nächsten Schuljahren wird eine Wiedereröffnung der Sekundaria natürlich angestrebt, deshalb finden Sie hier auch weiterhin Informationen und unser Konzept zur Sekundaria:
Folgende Informationen über die Sekundaria sind Stand Schuljahr 2019/20:
für 10- bis 14-Jährige
CreaVita Sekundaria
Die jetzige und vor allem zukünftige Gesellschaft stellt unsere Jugendlichen vor neue Herausforderungen, die ein hohes Maß an Selbstverantwortung, Selbständigkeit und Flexibilität erfordern.
Die CreaVita ist nicht nur ein Lernort, sondern auch ein Lebensort, wo sowohl Fach- als auch Selbst- und Sozialkompetenzen durch selbstverantwortliches Lernen in der Gruppe weiterentwickelt werden.
CREAVITA SEKUNDARIA
Die Schule beginnt um 8 Uhr und endet um 13:10 Uhr.
Der Unterricht findet in zwei Hauptblöcken, „offenes Lernen“ und „vernetzter Unterricht“ statt und zusätzlich werden weitere Pflichtfächer angeboten, unter anderem Italienisch, das auch im Schulalltag situationsbedingt angewendet wird.
Die tägl. Dienste und gemeinsame Ausflüge werden gemeinsam geplant und organisiert.
CREAVITA SEKUNDARIA
Mitten im Naturschutzgebiet rund um das Schloss Hallegg im Westen von Klagenfurt liegt die Schule auf einem Pferdegestüt.
Sowohl im Schulgebäude, als auch im Außenbereich, lädt die „vorbereitete Lernumgebung“ zum gemeinsamen Forschen, Lernen, Leben und Lachen ein.
Vielfältige didaktische Materialien, liebevolle Pädagogen und altersgemischte Jugendgruppen ermöglichen eine individuelle und selbständige Arbeit.
CreaVita SEKUNDARIA
Die CreaVita ist eine unabhängige, von Eltern getragene Schule und wird durch das monatl. Schulgeld und Elternarbeit finanziert.
Rufen Sie uns an, kommen Sie zu unserem nächsten Infoabend und Tag der offenen Tür oder wir vereinbaren einen Termin, um alle offenen Fragen zu beantworten.
Man muss die menschliche Personalität für alle unvorhergesehen Eventualitäten vorbereiten.
Das Jugendalter, die Pubertät, ist geprägt durch den Übergang von der Mentalität des Kindes, das innerhalb der Familie lebt, zur Mentalität des Erwachsenen, der in Gesellschaft leben muss. Es ist eine besonders empfindliche Periode und stellt den Erwachsenen vor die Aufgabe, die Entwicklung des jungen Menschen zu fördern (nicht autoritär Führen) und zu schützen (nicht in Probleme einmischen , aber „nahe“ sein).
Nach Montessori braucht der Mensch fünf Qualitäten „in diesem wilden Kampf, zu dem sich das soziale Leben entwickelt hat“:
Heutzutage sagen wir Basis- oder Schlüsselkompetenzen dazu. Gerade für solche Kompetenzen bedarf es wieder Unabhängigkeit und Selbständigkeit, die vom Lehrer kaum gelehrt, sondern fast nur selbst gelernt und geübt werden kann.
Deshalb gilt auch in der Sekundarstufe das Montessori-Prinzip: Die Kinder und die Jugendlichen arbeiten in freier Initiative, aber nach bestimmten Regeln auf ihre Ziele hin.
Im Schuljahr 2019/20 beschritten wir, die CreaVita Sekundaria, für uns neue, aber erprobte Wege. „Offenes Lernen“, „vernetzter Unterricht“ gepaart mit einer heterogenen Altersstruktur und wertschätzenden, liebevollen, reflektierten PädagogInnen lassen uns die Prinzipien der Montessori-Pädagogik weiter einbauen und vor allem weiterhin in die richtige Richtung blicken, nämlich zum Jugendlichen, dem zukünftigen Erwachsenen.
Nicht die Dinge eines anderen zu lernen, sondern selber zu denken, macht eigenes Erkennen möglich.
Unsere Schule ist ein stabiler Rahmen mit klaren Regeln, die den Jugendlichen einen großen Spielraum zur Entwicklung bieten. Selbsttätiges Lernen ohne Stress soll die „Freude am Lernen“ möglichst lebenslang erhalten.
Fächerübergreifendes, projektorientiertes und selbstständiges Lernen führt dazu, Gelerntes auch in der Praxis anwenden zu können.
In altersgemischten Gruppen profitieren die Schüler im sozialen und kognitiven Bereich.
Durch das gegenseitige Erklären wird der Lernstoff nachhaltig gefestigt.
Eine individuell gestaltete Lernumgebung fördert den Lernprozess.
Der natürliche Wissensdurst jedes Kindes wird erhalten.
Selbstständiges Lernen, soziale Kompetenz sowie Erkennen und Weiterentwickeln der eigenen Stärken und Fähigkeiten werden gefördert und gefordert.
Klarheit über die Ordnungsstruktur der Welt – dem “großen Ganzen“ – sowie der damit einhergehenden persönlichen Verantwortung.
Wir orientieren uns dabei an den Erkenntnissen und Forschungsergebnissen von Maria Montessori und erfüllen dadurch den Differenz-Lehrplan.
Sage es mir - Ich werde es vergessen
Erkläre es mir - Ich werde mich erinnern
Lass es mich selber tun - Ich werde verstehen
der Lerninhalte
nach ihrem Interesse und individuellem Lernfortschritt
mit Hilfe des BuddyBooks
wann und wie lange an einem Thema arbeiten, um die eigenen wöchentlichen Ziele zu erreichen
mit Hilfe des BuddyBooks
je nach Gruppengröße, Material und Sozialform
allein, mit einem Freund, einer Freundin, in einer kleinen Gruppe oder mit allen
Material für 10- bis 14-Jährige
Die Jugendlichen bekommen jeweils eine „MindMap“ für Mathematik, Deutsch und Englisch.
Darauf stehen die jeweiligen Lernziele, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu erreichen sind und wie sie erarbeitet werden können.
Im Block „OL“ können die Jugendlichen frei entscheiden – nicht nur, ob sie jetzt Mathematik, Deutsch oder Englisch machen, sondern auch welche Aufgabe sie im Rahmen der MindMap machen wollen.
Die besten Methoden sind diejenigen, die beim Schüler ein Maximum an Intersse hervorrufen, die ihm die Möglichkeit geben, allein zu arbeiten, selbst seine Erfahrungen zu machen, und die erlauben, die Studien mit dem praktischen Leben abzuwechseln.
in den natur- und geisteswissenschaftl. Bereichen
Biologie, Physik, Chemie, Geografie, Geschichte, Politische Bildung, Wirtschaftskunde
der fächerübergreifenden Themen aus den Lehrplänen der einzelnen Fächer
mit Hilfe des BuddyBooks
der Themen
nach Lehrplan und Aktualität
mit Hilfe des BuddyBooks
je nach Gruppengröße, Material und Sozialform
meistens in der Gruppe
Abschlussdiskussion oder -reflexion
Ganzheitliche Pädagogik
Die natur- und geisteswissenschaftlichen Bereiche Biologie, Physik, Chemie, Geografie, Geschichte, Politische Bildung und Wirtschaftskunde werden im Block „VU“ = „vernetzter Unterricht“ unterrichtet.
Jede einzelne naturwissenschaftliche Disziplin beschäftigt sich z.B. nur mit Teilbereichen der Natur unter ganz bestimmten, ausgewählten Gesichtspunkten. Unsere natürliche Umwelt ist aber ein einheitliches Ganzes. Um Erscheinungen der Natur richtig und vollständig verstehen zu können, müssen meist Erkenntnisse aus verschiedenen naturwissenschaftlichen Gebieten einbezogen werden. So beschäftigt sich z. B. die Physik damit, warum ein Fisch schwimmt und welche Bedingungen dafür wesentlich sind. Für die Biologie ist z. B. die Frage von Interesse, wie ein Fisch an die Lebensbedingungen im Wasser angepasst ist oder welche Nahrung er aufnimmt. Eine chemische Fragestellung wäre die nach der Qualität des Wasser und seiner Zusammensetzung.
Im vernetzten Unterricht werden wöchentlich Jahresthemen (10-15 pro Schuljahr) ganzheitlich, aus diesen verschiedenen Blickwinkeln bzw. Disziplinen erforscht. Dadurch wird ein tieferes Verständnis für die Zusammenhänge und Gesetze in unserer Gesellschaft, in unserem gesamten Kosmos vermittelt.
Die Abschlussexkursion der Abschlussjahrgänge wird im Rahmen des VUs von den Jugendlichen eigenständig geplant und organisiert. Eine praxisnahe Anwendung der natur- und geisteswisschenaftlichen Disziplinen auf ein Reiseziel hin wird somit ermöglicht.
Da zu unserem bisherigen Pädagogenteam zwei Native Speaker in Englisch und Italienisch zählten, wurden ganz natürlich beide Fremdsprachen im Schulalltag eingebaut und angewandt.
Der Alltagswortschatz wird somit gefestigt.
In den Unterrichtseinheiten wird in der vorbereiteten Lernumgebung zusätzlich geübt und gelernt.
Mit ihrem eigenen „BuddyBook“ planen und kontrollieren die Jugendlichen mit der Unterstützung des Lehrerteams die wöchentlichen Ziele und Lernfortschritte.
Die Planung betrifft alle sieben Tage der Woche. Die Jugendlichen teilen sich die Aufgaben auch für Zuhause am Nachmittag/Abend und am Wochenende auf.
planen (mit ihrem „Buddybook“)
und arbeiten projektorientiert
Die Jugendlichen sorgen für ihre Umgebung (die Schulräume, das Material, den Garten)
Die gemeinsamen Ausflüge wie z.B. Exkursionen zu Firmen, Ausstellungen, Wandertage, Hoftage, Skitage usw. stärken die Gemeinschaft, weiten ihren Horizont und lassen sie die Funktionsweise unserer Gesellschaft erfahren.
Themen für Ausflüge werden von den Jugendlichen aufgegriffen.
Sie fallen in die Schulzeit und werden mit den Jugendlichen gemeinsam vorbereitet und nachbereitet.
Ich unterrichte meine Schüler nie; ich versuche nur, Bedingungen zu schaffen, unter denen sie lernen können.
für 10- bis 14-Jährige
frei zugängliche Fachliteratur und Montessori Material
BegleiterIn, BeobachterIn, MentorIn, Fachexperte
individuelle Lernplätze
Als Standort für die Schule wurde das Gut Hallegg nahe Klagenfurt gewählt. Es liegt eingebettet in ein Naturschutzgebiet und bietet den Kindern ein riesiges Potenzial an Naturerfahrungen.
Der Indoorbereich mit der vorbereiteten Lernumgebung bietet neben den Lernräumen auch einen Labor-, Kreativ-, Bewegungs- und Küchenbereich.
Im Outdoorbereich befindet sich neben dem witterungsgeschützten Eingangsbereich der Garten mit Hochbeet und Bewegungspark.
Bitte schreiben Sie uns eine E-Mail an info@creavita.at.
Besuchen Sie uns beim nächsten Infoabend (siehe Aktuelles).
Lernen Sie uns, unser pädagogisches Konzept und unsere Rahmenbedingungen persönlich kennen.
Kommen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind zum nächsten „Tag der offenen Tür“ (siehe Aktuelles), von 09 Uhr bis 12 Uhr, und erleben Sie die CreaVita Schule hautnah.
Sie sind ernsthaft interessiert, dann laden wir Sie zu einer Hospitation mit anschließender Nachbesprechung mit den Pädagogen ein.
Sollten Sie sich für die CreaVita entschließen, führen wir mit Ihnen ein Aufnahmegespräch, bei dem auch die vertraglichen Verpflichtungen (Elternmitarbeit, Zahlungen, etc.) besprochen werden.
Der Schulvertrag wird von Ihnen und dem Vorstand des Trägervereins abgezeichnet und regelt die Rechte und Pflichten.
Es ist ein Jahresvertrag und läuft immer bis Ende August des jeweiligen Schuljahres.
Ein Einstieg während des Schuljahres ist, nach Maßgabe der jeweiligen vertraglichen und gesetzlichen Rahmenbedingungen, prinzipiell möglich.
Stand 2019/20
Die CreaVita Sekundaria ist die private Mittelschule des Vereins „Lernen ist Begegnung mit der Welt“ ZVR: 431429399.
€ 500,00 einmalig (*nicht für Kinder von der Primaria kommend)
€ 340,00 pro Monat
12x pro Jahr
Geschwisterrabatt
ab 2 Kinder
ca. € 10,00 pro Monat
10x pro Jahr
bzw nach tatsächl. Kosten,
monatl. abgerechnet
(für die tägl. Jause)
50 Stunden pro Jahr
pro Familie
(Alleinerziehende die Hälfte)
z.B. Wochenendputz, Begleitung bei Ausflügen, kleine Reparaturen
€ 45,00 pro Semester
Sämtliches Arbeitsmaterial wie Stifte, Hefte, Kunstmaterial, usw.
Trägerverein
Lernen ist Begegnung mit der Welt
ZVR 431429399
Kreuzergegend West 3, A-9130 Poggersdorf
Bankverbindung
Raiffeisenbank Keutschach
IBAN: AT98 3935 5000 0021 9758
BIC: RZKTAT2K355
Kontakt
E-Mail: info@creavita.at
Tel. +43 699 / 811 79 575
© 2021 Verein „Lernen ist Begegnung mit der Welt“